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David, Sigmund

David, Sigmund

 

 

erstellt von Friedhelm Ebbecke-Bückendorf           Zuletzt aktualisiert: 20.06.2011

Familienname

David

Vorname

Sigmund [Heiratsurkunde 85/1916], Sigismund [Liste Eschweiler 33], Siegmund [Kultussteuerliste 1926]

Geburtsname

--

Geburtsdatum

27.10.1878

Geburtsort

Hörstgen (zu Lintfort, Niederrhein)[Gedenkbuch], Hörstel (nördliches Westfalen, Münsterland) [Briefs] , Hoerstgen Kreis Moers [Heiratsurkunde 85/1916]

Familienstand

Verwitwet, verheiratet

1. Hochzeit ??

2. Hochzeit am 27.10.1916 (seinem 38. Geburtstag) in Eschweiler [85/1916]

Mutter

Karolina David geb. Lehmann, zuletzt Issum, Y vor 10/1916

Vater

Liebmann David, Viehhändler, zuletzt Hoerstgen, Y vor 10/1916

Geschwister

 

Ehepartner

1. Johanna David geb. Heumann (wahrscheinlich Schwester von 2.)

2. Wilhelmina David geborene Heumann *25.11.1881

Kinder

Fritz und Else [Quelle: Briefs] (eventuell sind das Kinder aus der 1. Ehe)

Friedrich David * 22.12.1904 in Köln
(Beruf Schneider, Wohnung Marienstraße 62, wurde nach dem Pogrom 1938 ins KZ Sachsenhausen gebracht [„Nachweis“ 1938] )

Weitere Verwandte

Isaak Heumann und Philipp Heumann waren Schwager.

Beruf

Herrenschneider, Schneidermeister [Heiratsurkunde]

Letzte Adressen

Cöln, Dasselstraße 22 (1916)
Eschweiler, Marienstraße 62

Deportation etc.

ab Koblenz am 22. März 1942, Izbica, Ghetto

Todesdatum

unbekannt

Todesort / Ursache

unbekannt

Sonstiges

Schreibweise des Vornamens Sigmund laut Heiratsurkunde.

Sohn Fritz arbeitete wahrscheinlich als Schneidergehilfe im elterlichen Betrieb mit.

In der Kultussteuerliste von 1926 steht „Siegmund David“ mit 61 Reichsmark verzeichnet, das lässt auf ein eher bescheidenes Einkommen schließen.

Stolperstein?

Ja, verlegt 2008 vor dem Haus Marienstraße 62

Der Stein soll nach Darstellung der Nachbarin Lilo Gröbel, Marienstraße 70, nicht richtig liegen. (Es gab damals zwei Eingänge, der richtige war etwa drei Meter weiter links...)


 

 

Quellen
 


Yad Vashem:


Full Record Details for David Sigismund

Quelle: Gedenkbuch. Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945, Bundesarchiv, Koblenz 1986

Nachname: DAVID

Vorname: SIGISMUND

Geburtsdatum: 27/10/1878

Ständiger Wohnsitz: ESCHWEILER, AACHEN, RHEIN PROVINZ, Deutsches Reich

Todesort: EASTERN EUROPE GEO REGION

Status des Opfers zum Kriegsende: verschollen

 

Gedenkbuch:
 

David, Sigismund

* 27. Oktober 1878 in Hörstgen
wohnhaft in Eschweiler

Deportation:
ab Koblenz
22. März 1942, Izbica, Ghetto

 

 

Euregio-Familienbuch:

Nichts

Adressbücher:

1925:
David Siegmund Schneidermeister Eschweiler Marienstr. 62
1929:
David, Fritz, Schneidergehilfe, Marienstraße 62
David, Sigmund (sic!), Herrenschneider, Marienstraße 62

(Eigentümer des Hauses war Franz Neffgen aus der Grabenstraße).

1935:
David, Sigismund, Schneiderei, Marienstraße 62

 

 

 

Andere Quellen:
„Siegmund David Herrenschneider Marienstraße 62“ steht auf der Steuerliste der jüdischen Gemeinde von 1926 mit einem vergleichsweise geringen Betrag von 61 Reichsmark.

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